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AutorenbildBergrettung OÖ

Lawinenübung der Bergrettung Ebensee


Vier Verschüttete auf der Nordostseite des Großen Höllkogels am Feuerkogelmassiv war die Übungsannahme für die Lawinenübung der Bergrettung Ebensee, welche am 10.3.2018 stattfand. 24 Mitglieder der Ortsstelle machten sich auf dem Weg um die Bergungen und den Abtransport der Verunglückten durchzuführen.

Samstag, 10.3.2018 5:15 Uhr – 4 Mitglieder der Bergrettung Ebensee machen sich auf den Weg um den Lawinenkegel für die Winterübung zu präparieren und leisten dabei perfekte Arbeit. Es wird angenommen, dass zwei der vier Verschütteten, in dem ca. 40 m breiten und 80 m langem Lawinenkegel, kein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) bei sich tragen.

Der restliche Teil der Übungsteilnehmer startet um 8:00 Uhr mit der Einweisung durch den Einsatzleiter Erich Bart der weiters erklärt: „Wie fast immer wird zuerst ein schneller Stoßtrupp mit leichtem Gepäck zur Unfallstelle geschickt, damit wir einen Überblick der Lage bekommen und eventuelle Sofortmaßnahmen gesetzt werden. Der Stoßtrupp konnte die zwei Verschütteten, welche ein LVS bei sich hatten rasch finden und bergen. Für die zwei weiteren Verschütteten musste mit Hilfe von Sondierketten fast der ganze Lawinenkegel abgesucht werden, was viel Zeit in Anspruch nahm.“

Um das Programm der Winterübung abzurunden, wurde ein Kamerad in einem Schneeloch vergraben, damit die schonende Bergung und die anschließende Versorgung inklusive Abtransport, eines Verschütteten an einem realitätsnahen Beispiel geübt werden konnte.

Als Abschluss wurde der Abtransport eines Verletzten mit der UT2000 über die hintere Spitzalm, bis auf eine Seehöhe von 600 m, auf Skiern geübt, was durch die frühlingshaften T

emperaturen zu einem schweißtreibenden Unterfangen wurde.


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